Welche Thesen ich betreffend der Zukunft des Arbeitens habe und wohin meiner Meinung nach das Büro der Zukunft steuert, habe ich der Tageszeitung „Die Presse“ im Interview berichtet.
Meine Kernstatements auch für Sie als Impuls zum Thema „Das Büro der Zukunft“:

These Nr. 1:
„Alle an einem Tisch, so wie zu Hause“
Ich gehe davon aus, dass zukünftig im Büro vermehrt alle – vorrangig bei kleineren Abteilungen – an einem großen Tisch arbeiten werden.

These Nr. 2:
„Büros für glückliche Menschen“
Es wird immer wichtiger, das sehe ich auch in meiner Arbeit als Gestalter, dass im Planungsprozess in erster Linie die MitarbeiterInnen einbezogen werden, denn sie müssen in diesem Umfeld arbeiten. Das ist wesentlich, um gute MitarbeiterInnen halten zu können. Das heißt, es ist wichtig, ein Raumgefüge mit hohem Wohlfühlfaktor zu erzeugen und Plätze zu schaffen, wo sich die MitarbeiterInnen entspannt austauschen können. Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen, vor allem in Zeiten der Digitalisierung.

These Nr. 3:
„Arbeitsnomaden brauchen neue Mobilität“
Die Zukunft des Büros liegt meiner Meinung nach im Auto. Wenn die Automatisierung des Autos kommt, eröffnen sich damit völlig neue Möglichkeiten des Arbeitens. So können zum Beispiel MitarbeiterInnen, die weiter weg wohnen, einen Teil ihrer Arbeit im wahrsten Sinn des Wortes „on the way“ erledigen. Oder in der Garage. Damit wird es auch zu ganz neuen Raumtypologien geben!