Virtuelle Point of Sales im Anmarsch!
Die Ergebnisse der Zusammenarbeit mit Martina Tschuchnik im Rahmen ihrer Bachelorarbeit – ich für Sie im Gespräch…
Digitale Realität!
Wir leben in einer Zeit, in der die digitale Realität das Leben und auch den Handel weitgehend bestimmt. Das Thema der virtuellen Point of Sales wird deswegen immer spannender. Die Prognose lautet, dass in Zukunft Landentische, wie wir sie kennen, immer mehr durch virtuelle Point of Sales ersetzt werden.
Die neuen virtuellen Shops können als kleinere mobile Räume gesehen werden, die vor allem durch architektonisches und räumliches Knowhow geprägt sind. Für mich als Architekt und Gestalter ist diese neue Welt wie ein Paradies, in dem jedes Unternehmen einzigartige Erfolgskonzepte braucht.
Die neuen virtuellen Shops bieten Geschäftsflächen in unendlichen Größen an und so können auch kleine „reale“ Shops mit Hilfe digitaler Maßnahmen ein Vollsortiment anbieten. In Österreich gibt es im Vergleich zu anderen Ländern noch sehr wenige virtuelle Point of Sales. Die aktuellen „One-Way“ Webseiten (frontale Warenpräsentation ohne Interaktionsmöglichkeit) werden zukünftig „dual“ sein müßen um stärker in Dialog mit den KundInnen zu sein.
What´s new?
Natürlich gibt es einige technische Herausforderungen, die Sie als erfolgreiches Unternehmen meistern müssen, wenn Sie in die neue Welt der virtuellen Point of Sales eintauchen wollen. Es ist zum Beispiel nicht einfach eine intensive virtuelle Kundenbindung aufzubauen, so wie es dem Verkaufspersonal vor Ort gelingt. Hier muss jedes Unternehmen stark am Dialogmarketing arbeiten. Der Raum ist als „Missing Link“ sowohl digital wie real der Schlüssel zum Erfolg.
Die Kosten, welche die neue Welt mit sich bringt, sind abhängig davon, wo und wie man seine Kunden abholen möchte. Von „Low Budget“ bis „High End“ ist alles vertreten, da der Einsatz von Technologien stark von der Innovationskraft der digitalen Branche abhängig ist. Nur wer investiert wird gewinnen!
Virtual Reality Stores!
Lebensmittelkonzerne wie zum Beispiel das britische Unternehmen Tesco forschen bereits an der Einführung von Virtual Reality Stores, bei denen man von zu Hause aus mit Hilfe einer Virtual Reality Brille einkaufen kann. Diese neue Art des Einkaufens ist für mich sehr interessant, da es um die Frage geht, wie man die neuen digitalen Räume am besten nutzen und gestalten kann. Noch spannender ist aber aus meiner Sicht Augmented Reality, so wie z.B. Amazon gerade seine Verkaufsprozesse für KundInnen optimiert. Für diesen Schritt braucht es vor allem Mut und Menschen mit Visionen, die bereit sind zu investieren, auch wenn es bis jetzt noch wenig lokale Erfahrungsberichte gibt. Für die neuen virtuellen Point of Sales ist vor allem ein starkes, einzigartiges, gestalterisches Konzept sehr wichtig, welches es ermöglicht die realen & digitalen Shoppingwelten miteinander zu verbinden.
Was bleibt…
…sind die Geschichten. Die Geschichten die den KundInnen beim Einkaufen erleben. Je mehr Geschichten ein großes Ganzes erzählen, desto glaubwürdiger wird das Erlebnis für Ihre KundInnen. Stationäre Lebensmitteleinzelhändler müssen sich allerdings nicht vor einem Untergang fürchten. Die Szene wird sich, wie so manch anderes, verändern, die Kultur der Selbstbedienung wird sich weiterentwickeln und die Flächen der stationären Händler müssen sich neu erfinden. Es geht darum den realen und den digitalen Raum miteinander zu verbinden und Synergien zu schaffen. Ein großer Vorteil an den Neuerungen ist die Tatsache, dass die Realität durch die Digitalisierung neu entdeckt werden kann. Was immer noch gilt: „Ihr Kunde ist König“.
Frau Martina Tschuchnik studierte an der FH der Wirtschaft Graz, Bachelorstudiengang Marketing & Sales.
Sollten auch Sie Interesse an virtuellen Point of Sales haben und wie sich dadurch Ihre Raumerlebnisse einzigartig verändern können, kontaktieren Sie mich unter huber@huberarchitektur.at
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